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EMB - European Milk Board asbl
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Liebe Milchbäuerinnen und Milchbauern, liebe Interessierte,

Eine vom Aussterben bedrohte Spezies! Das ist es, was aus uns geworden ist. Wir, die unabhängigen Milchproduzenten.

Sind wir in den Augen unserer Politiker – gewählt vom Volk, aber gesteuert von der Welt der Finanzen - eine Spezies, die gerettet werden muss? Sicherlich nicht für die Vertreter des zügellosen Kapitalismus, die nur davon träumen, wie sie uns von unserem Grund und Boden vertreiben können. Eine Rückkehr ins Mittelalter: Ist das die Zukunft, die uns bevorsteht?

In meinem Heimatland Frankreich haben wir zum Glück noch einige Schutzmechanismen, die den Tsunami aufhalten - wie das Pachtstatut oder das Vorkaufsrecht. Aber wie lange haben wir diese noch?

Dabei sind wir doch eine unersetzbare Spezies auf der die ganze Volkswirtschaft aufbaut! Aber wie stellen wir es an, dass unsere Spezies überlebt? Wenn man sich die wachsende Zahl der Landwirte anschaut, die ihren Milchbetrieb aufgeben, um anschließend Getreideanbau zu betreiben, dann müssten spätestens jetzt die Alarmglocken klingeln. Selbst wenn das im Grunde genommen nicht überrascht: Ein Hektar Weizen bedeutet knapp vier Stunden Arbeit für acht Tonnen Ertrag, wohingegen eine Kuh einen Arbeitseinsatz von 30 bis 40 Stunden für einen Ertrag von acht Tonnen Milch benötigt. Und das für den gleichen Lohn!

Aber das Schlimmste für unsere Spezies ist ohne Zweifel, dass sie immer älter wird. Sie ist im Durchschnitt 50 Jahre alt und die junge Generation lässt den Beruf links liegen, da er keine Zukunft verspricht. Alle diese Zahlen sprechen für sich und bezeugen das Verschwinden der unabhängigen Milcherzeuger.

Das ist genau der Grund, warum wir zusammenstehen und kämpfen müssen. Das heißt mit allen Milchbäuerinnen und –bauern der großen europäischen Familie des EMB. Lasst uns daher gemeinsam am 26. und 27. November in Brüssel vor dem Europäischen Parlament demonstrieren. Es heißt jetzt oder nie! Denn eine Sache ist sicher: Wenn wir nicht selber aktiv werden, dann ist der Kampf von vorneherein verloren und ab morgen sind wir Sklaven der Lebensmittelindustrie.

Wer nichts fordert, der bekommt nichts. Unsere Zukunft liegt ganz und gar in unseren eigenen Händen!

Richard Blanc (Vorstandsmitglied des EMB) 

1000 Schlepper nach Brüssel!

Große Kundgebung der europäischen Milchbäuerinnen und Milchbauern am 26./27. November in Brüssel vor dem EU-Parlament.

Liebe Kollegen,

wir Bauern des European Milk Board werden am 26. und 27. November in Brüssel vor dem Europäischen Parlament demonstrieren. Wir rufen alle Milchbauern auf, dabei zu sein und unser gemeinsames Anliegen – eine flexible Milchmengensteuerung mit dem Ziel kostendeckender Milchpreise – aktiv zu unterstützen. Es ist wichtig, dass wir in großer Zahl nach Brüssel kommen. Bringt Schlepper mit! Wir wollen Eindruck machen.

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Mitgliederversammlung in Kroatien gibt entscheidende Impulse für große Demonstration in Brüssel

Vom 23. bis 25. Oktober hat im kroatischen Tuhelj Toplice die zweite EMB-Mitgliederversammlung in diesem Jahr stattgefunden. Die Teilnehmer haben die Gelegenheit genutzt, um sich intensiv über die dramatische Milchmarktsituation in Europa auszutauschen und aus der herzlichen Begegnung mit europäischen Freunden und Kollegen neue Energie für künftige Aktionen zu schöpfen. 

Der thematische Schwerpunkt der Mitgliederversammlung lag dieses Mal auf den sogenannten Transformationsländern in Ost- und Südosteuropa. Höhepunkt war dabei eine internationale Milchkonferenz mit dem Titel “Milchproduktion in Kroatien: Chancen und Risiken durch den EU-Beitritt“.

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FFA zeigt dem Management von UDF die rote Karte

Farmers for Action (FFA) hat die folgende Pressemitteilung über eine Protestaktion am Donnerstag, den 18. Oktober, veröffentlicht. 

Bei der Jahreshauptversammlung der britischen Molkereikooperative United Dairy Farmers (UDF) hat der im Vereinigten Königreich und Nordirland aktive Verband Farmers For Action (FFA) am letzten Donnerstagabend eine Protestaktion in Cookstown durchgeführt. Am Eingang zum Hotel wurden Flugblätter an die Mitglieder von UDF verteilt.

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Appell an den französischen Präsidenten

Die französische EMB-Mitgliedsorganisation APLI hat einen Brief an den französischen Staatspräsidenten François Hollande geschrieben, um auf die drängende Krise in der französischen Landwirtschaft und vor allem in der Bretagne hinzuweisen.

 

Sehr geehrter Herr Präsident,

bei Ihrem Besuch der Internationalen Tierzucht-Fachmesse SPACE in Rennes, haben sie in Bezug auf die Zukunft der französischen Landwirtschaft Position bezogen. Unter anderem haben Sie Ihren ausdrücklichen Willen bekundet, unsere Produkte mit einem Mehrwert in der ganzen Welt zu verkaufen, um einen Handelsüberschuss zu garantieren, an dem es heute weitgehend mangelt.

Die französische Landwirtschaft hat lange Zeit dank der steigenden Produktivität der Betriebe Handelsüberschüsse erwirtschaftet.

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Kroatische Milchproduzenten treten in den Streik

Vom 22. bis 25. Oktober sind in Kroatien zahlreiche Milchbauern in einen Milchstreik getreten. Der Streik wurde von einer Gruppe von Milchproduzenten organisiert, die in Opposition zur derzeitigen kroatischen Regierung steht. Die Bauern selber sprechen von einer Beteiligung von 80 Prozent während die Regierung lediglich von etwa 8 Prozent  Streikbeteiligung bei den Milchproduzenten ausgeht.

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EMB-Agenda

Hier finden Sie einige der wichtigsten Termine des EMB-Vorstands im November 2012:

  • 14.11.: Gespräche mit Abgeordneten des Europäischen Parlaments und Referenten der Ständigen Vertretungen in Brüssel

  • 14.11.: Treffen mit lettischen Milcherzeugern bei der Eurotier in Hannover

  • 19.11.: Pressekonferenz zur Milchbauerndemonstration in Brüssel

  • 21.11.: Treffen mit dem estnischem Agrarminister in Tallinn

  • 26./27.11.: Große Milchbauerndemonstration in Brüssel

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Volltexte

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1000 Schlepper nach Brüssel!

Große Kundgebung der europäischen Milchbäuerinnen und Milchbauern am 26./27. November in Brüssel vor dem EU-Parlament.

Liebe Kollegen,

wir Bauern des European Milk Board werden am 26. und 27. November in Brüssel vor dem Europäischen Parlament demonstrieren. Wir rufen alle Milchbauern auf, dabei zu sein und unser gemeinsames Anliegen – eine flexible Milchmengensteuerung mit dem Ziel kostendeckender Milchpreise – aktiv zu unterstützen. Es ist wichtig, dass wir in großer Zahl nach Brüssel kommen. Bringt Schlepper mit! Wir wollen Eindruck machen.

Konkreter Anlass für die Protestaktion sind wichtige Sitzungen im Europäischen Parlament (26./27.11.) sowie im EU-Ministerrat (28./29.11.) in Brüssel, in denen über die Reform der EU-Agrarmarktordnung beraten und entschieden wird. Dazu gehört auch der freiwillige Lieferverzicht. Die letzte Abstimmung in Brüssel über das Auslaufen der Milchquote ist mit 18 zu 17 Stimmen nur noch ganz knapp dafür ausgegangen. Das zeigt, dass wir eine realistische Chance haben!  

Kommt am 26./ 27. November nach Brüssel!

Jetzt ist es Zeit, unserem Anliegen in Brüssel ein Gesicht zu geben!

Die Kundgebung wird am frühen Nachmittag des 26. November mit so vielen Traktoren wie möglich stattfinden. Wir wollen nicht nur reden, sondern die Politik in die Pflicht nehmen. Am frühen Abend möchten wir alle Teilnehmer zu einer Podiumsdiskussion mit den entscheidenden Politikern einladen. Die Demonstration wird am folgenden Tag fortgesetzt. Bitte mobilisiert bei Euch zu Hause, damit die Aktion ein voller Erfolg wird. Wer was ändern will, der kommt nach Brüssel!

Romuald Schaber (Präsident des EMB)

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Mitgliederversammlung in Kroatien gibt entscheidende Impulse für große Demonstration in Brüssel

Vom 23. bis 25. Oktober hat im kroatischen Tuhelj Toplice die zweite EMB-Mitgliederversammlung in diesem Jahr stattgefunden. Die Teilnehmer haben die Gelegenheit genutzt, um sich intensiv über die dramatische Milchmarktsituation in Europa auszutauschen und aus der herzlichen Begegnung mit europäischen Freunden und Kollegen neue Energie für künftige Aktionen zu schöpfen. 

Der thematische Schwerpunkt der Mitgliederversammlung lag dieses Mal auf den sogenannten Transformationsländern in Ost- und Südosteuropa. Höhepunkt war dabei eine internationale Milchkonferenz mit dem Titel “Milchproduktion in Kroatien: Chancen und Risiken durch den EU-Beitritt“. Mit inhaltlich fundierten Vorträgen und einem lebhaften Meinungsaustausch hat diese Konferenz einen umfassenden Überblick über die Situation auf den osteuropäischen Milchmärkten gegeben und Wege für einen gelungenen Start der kroatischen Milchbauern in die EU aufgezeigt. Neben zahlreichen Kollegen aus Kroatien waren hierzu auch Vertreter von polnischen und lettischen Milcherzeugerverbänden eingeladen worden.

Zu einer ausführlichen Diskussion unter den EMB-Mitgliedern kam es, nachdem die Vorstandschaft einen eindringlichen Appell an alle Milchbauern in Europa gerichtet und zu einer gemeinsamen Demonstration am 26. November vor dem Europäischen Parlament aufgerufen hatte. Dabei bestand unter den EMB-Mitgliedern die einhellige Meinung, dass die Energie des Milchbauernprotestes jetzt auf keinen Fall nachlassen dürfe und eine große Demonstration zu diesem und keinem anderen Zeitpunkt der einzige Weg sei, um die wirtschaftliche Existenz der Milcherzeuger zu sichern.

Als besonders freudiges Ereignis konnte darüber hinaus auf dieser Mitgliederversammlung die spanische OPL als neues Mitglied im Kreis des EMB begrüßt werden. Auch ein Hofbesuch bei einem kroatischen Kollegen fand allgemeinen Zuspruch und die Vorstellung von ersten Ergebnissen der sogenannten EU-Genossenschaftsstudie durch Herrn Professor Hanisch von der Humboldt Universität in Berlin wurde mit großem Interesse verfolgt. Die EMB-Mitglieder haben Herrn Hanisch ihren Standpunkt zu Genossenschaften im Milchsektor eindringlich erläutert und hoffen nun stark darauf, dass ihre Anregungen nicht folgenlos bleiben.

Am Ende der drei Tage haben alle Teilnehmer den kroatischen Freunden für die reibungslose Organisation und die schöne Zeit gedankt. Die Mitglieder des EMB werden sicherlich nur die besten Erinnerungen mit nach Hause genommen haben. Vielleicht noch wichtiger als alle inhaltlichen Programmpunkte ist jedoch gewesen, dass diese Mitgliederversammlung den Zusammenhalt des EMB als Gemeinschaft gefestigt und die Motivation der Mitglieder für die anstehenden Herausforderungen, vor allem die große Demonstration am 26. November in Brüssel, enorm gestärkt hat. 

Christian Schnier (EMB)

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FFA zeigt dem Management von UDF die rote Karte

Farmers for Action (FFA) hat die folgende Pressemitteilung über eine Protestaktion am Donnerstag, den 18. Oktober, veröffentlicht. 

Bei der Jahreshauptversammlung der britischen Molkereikooperative United Dairy Farmers (UDF) hat der im Vereinigten Königreich und Nordirland aktive Verband Farmers For Action (FFA) am letzten Donnerstagabend eine Protestaktion in Cookstown durchgeführt. Am Eingang zum Hotel wurden Flugblätter an die Mitglieder von UDF verteilt.

David Handley, der Vorsitzende von FFA UK, erklärte: „Die Geschäftsleitung der UDF als einer der größten Verarbeiter im Vereinigten Königreich ist nicht bereit, mit FFA zu sprechen oder zusammenzuarbeiten! Es stellt sich die Frage, was sie zu verbergen haben. Sie planen große Aufträge für Käse anzunehmen – dies aber zu Lasten ihrer Erzeuger, die sich mit einem zu niedrigen Milchpreis begnügen müssen. Das wird FFA nicht hinnehmen!“

In der Zwischenzeit erklärte William Taylor, der Koordinator für FFA in Nordirland: "Das Fehlen einer vernünftigen Kommunikation mit der Geschäftsleitung von UDF in den letzten Jahren zeigt einfeutig, wie sehr diese mittlerweile den Blick für die finanzielle Situation der großen Mehrheit ihrer Mitglieder verloren hat. Dies spiegelt sich in der großen Anzahl von UDF-Mitgliedern wider, die gekündigt haben, sowie der Tatsache, dass sich UDF dauerhaft am unteren Ende der Preisskala in Nordirland bewegt. Die Flugblätter der FFA schildern den UDF-Mitgliedern die Wahrheit." William Taylor erklärte abschließend: „Die FFA UK steht hundertprozentig hinter den Gründungsprinzipien der UDF – Grundsätze, die sofort wiederbelebt und befolgt werden müssen, zugunsten der nordirischen Milcherzeuger!“

Christian Schnier (EMB)

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Appell an den französischen Präsidenten

Die französische EMB-Mitgliedsorganisation APLI hat einen Brief an den französischen Staatspräsidenten François Hollande geschrieben, um auf die drängende Krise in der französischen Landwirtschaft und vor allem in der Bretagne hinzuweisen.

 

Sehr geehrter Herr Präsident,

bei Ihrem Besuch der Internationalen Tierzucht-Fachmesse SPACE in Rennes, haben sie in Bezug auf die Zukunft der französischen Landwirtschaft Position bezogen. Unter anderem haben Sie Ihren ausdrücklichen Willen bekundet, unsere Produkte mit einem Mehrwert in der ganzen Welt zu verkaufen, um einen Handelsüberschuss zu garantieren, an dem es heute weitgehend mangelt.

Die französische Landwirtschaft hat lange Zeit dank der steigenden Produktivität der Betriebe Handelsüberschüsse erwirtschaftet. Die Landwirte haben Jahrzehnte lang Anstrengungen unternommen, um Umweltauflagen umzusetzen und Tierschutzleitlinien zu respektieren. Sie haben Investitionen getätigt, um ihre Produktionsmittel "wettbewerbsfähig" zu machen. Doch die Realität lässt sich leider nicht ändern: Versagen des Geflügel-Exportmodells der Doux-Gruppe, Aufgabe von Milchbetrieben, Scheitern des Schweinezuchtmodells, erdrückende Schulden - und die Folgen bekommen wir nun zu spüren.

Wie kommt es, dass das Landwirtschaftsmodell, durch das - vor allem in der Bretagne - so zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen und so viel Wachstum ermöglicht wurde, nun kurz vor dem Abgrund steht? Die Deregulierung der Märkte, die grenzenlose Liberalisierung, das Auftreten spekulativer Kapitalströme auf den Agrarmärkten, das finanzielle Dumping des Dollarraums, der unlautere Wettbewerb im sozialen und Umweltbereich, sogar innerhalb der EU: all diese Tatsachen schädigen die Moral und machen jeglichen Antrieb der französischen Landwirte, sich den Herausforderungen, die Sie anregen möchten, zu stellen, zunichte. Die jungen Männer und Frauen lehnen es ab, den Familienbetrieb zu übernehmen. Die jungen Menschen sind nicht bereit, in riesige Strukturen zu investieren, die nicht profitabel sind. Die landwirtschaftlichen Betriebe werden somit nach und nach aus den Gemeinden verschwinden.

Die Schweinefleisch-, Geflügel- und bald auch die Milchproduktion gehen zurück, obwohl man uns einen Ausbau der Weltmärkte verspricht. In Reden sagt man uns immer, wir sollen "die Weltmärkte erobern". Doch mit welchen Mitteln? Wo sind die Heere von Jungbauern, die an eine aussichtsreiche Zukunft glauben? Wir sind der Meinung, dass nur ein starker politischer Wille, die Märkte zu regulieren, der Spekulation ein Ende setzen kann. Darüber hinaus ist eine Harmonisierung der Regeln im sozialen und Umweltbereich, zumindest in Europa, unabdingbar. Auch muss die Wahl einer starken Währung mit einem Instrument zur Kontrolle der Importe einher gehen.

Im Hinblick auf solche politischen Entscheidungen möchten wir, Landwirte Europas, den europäischen Verbrauchern ohne öffentliche Beihilfen qualitative Lebensmittel zu fairen Preisen garantieren. Immer wieder haben wir Instrumente für eine Regulierung der Märkte vorgeschlagen, die der Allgemeinheit nicht einen Cent kosten würden. Ich fordere Sie auf, uns zuzuhören, für die Zukunft der Landwirtschaft in Frankreich und in Europa.

Gwenaël Le Berre (APLI Bretagne)

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Kroatische Milchproduzenten treten in den Streik

Vom 22. bis 25. Oktober sind in Kroatien zahlreiche Milchbauern in einen Milchstreik getreten. Der Streik wurde von einer Gruppe von Milchproduzenten organisiert, die in Opposition zur derzeitigen kroatischen Regierung steht. Die Bauern selber sprechen von einer Beteiligung von 80 Prozent, während die Regierung lediglich von etwa 8 Prozent Streikbeteiligung bei den Milchproduzenten ausgeht. Die Hauptforderung der streikenden Milchbauern war die Anhebung des Milchpreises von umgerechnet ca. 28 auf 54 Eurocent. Leider ist der Streik ohne konkretes Ergebnis geblieben.

Milan Husnjak (HSUPM)

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EMB-Agenda

Hier finden Sie einige der wichtigsten Termine des EMB-Vorstands im November 2012:

  • 14.11.: Gespräche mit Abgeordneten des Europäischen Parlaments und Referenten der Ständigen Vertretungen in Brüssel

  • 14.11.: Treffen mit lettischen Milcherzeugern bei der Eurotier in Hannover

  • 19.11.: Pressekonferenz zur Milchbauerndemonstration in Brüssel

  • 21.11.: Treffen mit dem estnischem Agrarminister in Tallinn

  • 26./27.11.: Große Milchbauerndemonstration in Brüssel

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