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Liebe Milchbäuerinnen und Milchbauern, liebe Interessierte,

Nach der Reform des EU-Milchsektors ist nun der Moment für eine erneute Lagebestimmung gekommen: Welche Folgen hat das Milchpaket für die Erzeuger in der EU? Welche Bedingungen haben sich geändert? Welche Probleme haben Bestand?

So ändert sich für die Milchbauern in Kroatien mit dem EU-Beitritt des Landes einiges. Der starke Kostendruck, unter dem die dortigen Erzeuger mit ihren kleinen Betrieben stehen, bleibt jedoch bestehen. In Spanien sind seit Beginn der Finanzkrise die Gewinne der gesamten Milchbranche stark eingebrochen. Viel härter als den Handel und die Molkereien hat es jedoch die Erzeuger getroffen. Bei einer großen Konferenz des gesamten Sektors im Mai wurde gemeinsam mit dem spanischen Agrarministerium über mögliche Lösungen diskutiert. Doch ohne eine wirksame Bündelung der Erzeuger scheint dort für die Milchbetriebe keine deutliche Preissteigerung in Sicht zu sein.

Obwohl nicht EU-Mitglied, ist auch die Lage in der Schweiz durchwachsen. Nach den verheerenden Folgen der Quotenabschaffung, die dort bis heute spürbar sind, steigen dort momentan die Milchpreise. Gleichzeitig wird dort nun eine völlige Öffnung des Milchsektors zum EU-Markt diskutiert, was den Wettbewerbsdruck für die Schweizer Erzeuger noch einmal stark erhöhen wird.

Doch auch auf EU-Ebene wird weiter diskutiert. So wurde von der Kommission ein Grünbuch zu unlauteren Handelspraktiken veröffentlicht, an dessen Erstellung sich auch das EMB beteiligt hat.

Im Milchpaket wurde festgelegt, dass 2014 und 2018 Daten zur Situation des Sektors erhoben werden müssen, um auf unerwünschte Auswirkungen des Pakets angemessen reagieren zu können. In diesem Rahmen lädt nun Agrarkommissar Ciolos am 24. September zu einer Konferenz über die Zukunft des EU-Milchmarkts nach 2015. Das EMB wird an dieser Konferenz mit Teilnehmern aus fast allen EMB-Mitgliedsländern vertreten sein und eine wissenschaftliche Studie präsentieren, welche die Auswirkungen des Softlanding sowie der geplanten Quotenabschaffung in der EU darstellt und wirksame Lösungsvorschläge aufzeigt.

Auch wenn wir feststellen müssen, dass auf Grund der leicht steigenden Preise die Kampfkraft der Bauern zurückgeht, haben sich viele Verbände des EMB bereit erklärt, neue Aktionen zu starten. Falls nach der Konferenz vom September keine neuen Vorschläge der Kommission kommen, werden wir wieder auf die Straße gehen. Das EMB steht für kostendeckende Preise und eine gerechte Entlohnung der Arbeitskraft auf den Höfen.

Wir sind kein traditioneller Bauernverband, wir fordern wirksame Regeln für den Markt: die Zeit der Diskussionen geht langsam zu Ende!

Erwin Schöpges (Mitglied des EMB Vorstands)

Rund um die Milchwirtschaft in Kroatien

Seit dem 1. Juli 2013 ist Kroatien Mitglied der Europäischen Union und damit der 28. EU-Mitgliedstaat. Das Land verfügt über eine eher kleinstrukturierte Landwirtschaft mit einer durchschnittlichen Herdengröße der milchwirtschaftlichen Betriebe von lediglich sechs Kühen. In Kroatien ist der Milcherzeugerverband HSUPM Mitglied des European Milk Board (EMB).

Nach Angaben der Internetplattform Agrarmarkt Austria gibt es in Kroatien zurzeit noch rund 4.500 Milcherzeuger. Tatsächlich hat sich die Zahl der Milchbauern aufgrund der starken Überschuldung der Höfe deutlich verringert.

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Wichtige Erklärung von EU-Ländern zur Revision der Richtpreise im Agrarsektor

Die folgende gemeinsame Erklärung wurde im März von elf EU-Ländern im Rahmen der GAP-Verhandlungen abgegeben:

Die Minderung der extremen Agrarpreisschwankungen ist eine große Herausforderung für die künftige GAP. Die Schwankungen nehmen zu und somit gewinnt das Sicherheitsnetz als Instrument zur Eindämmung dieser extremen Ausschläge immer mehr an Bedeutung.

Wir erkennen jedoch an, dass das Sicherheitsnetz die Marktorientierung der GAP nicht schwächen darf.

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Milch in der Schweiz gesucht

Der Rückgang der Milchproduktion in der Schweiz setzt sich von Monat zu Monat fort. Der Auszahlungspreis für Industriemilch ist nun im Juni erstmals seit langem leicht angehoben worden. Den von der Branche beschlossenen und in den Medien kommunizierten Richtpreis von 57,5 Cent erhält aber niemand. Vielen Bauern wird darüber hinaus immer noch B-Milch für weniger als 48,3 Cent abgerechnet. Wenn Käsereien in den milchknappen Sommermonaten auf das Käsen verzichten und ihre Milch an den größten schweizerischen Milchverarbeiter EMMI liefern, dann bekommen sie 60 Cent pro Liter.

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Grünbuch „Unlautere Handelspraktiken“

Die Europäische Kommission in Brüssel hat sich dem Thema Marktmacht in der Lieferkette für Lebensmittel angenommen und zu Jahresbeginn ein Grünbuch über „unlautere Handelspraktiken in der B2B-Lieferkette für Lebensmittel und Nicht-Lebensmittel in Europa“ veröffentlicht. Derzeit bestehen in diesem Bereich erhebliche Unterschiede zwischen den Mitgliedsstaaten und es gibt keinen spezifischen EU-Regulierungsrahmen für die Bekämpfung unlauterer Handelspraktiken in der Lebensmittellieferkette.

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Weltmilchtag 2013: Konferenz des spanischen Milchsektors in Madrid

Die gesamte spanische Wertschöpfungskette Milch (Erzeuger, Industrie, Handel und Verwaltung) hat sich am 31. Mai 2013 in Madrid getroffen, um über die Situation in dem für Spanien strategisch wichtigen Milchsektor zu diskutieren. Das Treffen, zu dem der spanische EMB-Mitgliedsverband OPL geladen hatte, fand anlässlich des Weltmilchtages statt, der seit 2001 am 1. Juni in mehr als 80 Ländern weltweit begangen wird.

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EMB-Agenda

Hier finden Sie einige der wichtigsten Termine des EMB-Vorstands im August/ September 2013:

  • 4.09.:  Anhörung im Europäischen Parlament zum Thema Preisvolatilität in den Agrarmärkten in Brüssel

  • 5.09.:  Vorstandssitzung in Brüssel

  • 10.09: Vorstellung einer Studie über französische Milchproduktionskosten in Rennes

  • 24.09. Milchkonferenz der Europäischen Kommission in Brüssel

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Volltexte

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Rund um die Milchwirtschaft in Kroatien

Seit dem 1. Juli 2013 ist Kroatien Mitglied der Europäischen Union und damit der 28. EU-Mitgliedstaat. Das Land verfügt über eine eher kleinstrukturierte Landwirtschaft mit einer durchschnittlichen Herdengröße der milchwirtschaftlichen Betriebe von lediglich sechs Kühen. In Kroatien ist der Milcherzeugerverband HSUPM Mitglied des European Milk Board (EMB).

Nach Angaben der Internetplattform Agrarmarkt Austria gibt es in Kroatien zurzeit noch rund 4.500 Milcherzeuger. Tatsächlich hat sich die Zahl der Milchbauern aufgrund der starken Überschuldung der Höfe deutlich verringert. Im Jahr 2012 kam es deshalb zu einem Lieferboykott und mehrtägigen Protesten, die sich gegen die niedrigen Milchpreise der Molkereien richteten. Die Landwirte forderten einen Milchpreis von rund 45 Cent/Liter, wobei das Angebot der Molkereien mit ca. 32 Cent deutlich darunter lag.

Rund 78 % der kroatischen Milcherzeugung werden für den Binnenmarkt produziert und von ca. 40 Molkereien verarbeitet. Die größte Molkerei, Dukat, gehört zur französischen Lactalis-Gruppe. Da die Milch von vielen kleinen Höfen abgeholt werden muss, haben die Molkereien teilweise mit nicht unerheblichen Logistikproblemen zu kämpfen.

Im ersten Quartal 2013 wurden rund 132.000 Tonnen Milch angeliefert. Gegenüber dem Vorjahresquartal war dies ein Rückgang von beachtlichen 17 %. Sehr viel Milch wird zu Produkten des weißen Sortiments (Konsummilch, Frischeprodukte und Sahne) verarbeitet. Die kroatischen Molkereien stellen auch Käse und etwas Butter her, wohingegen die Pulverproduktion keine große Rolle spielt. Kroatien bezieht auch gewisse Mengen an Milchprodukten aus der EU. Vor allem Käse, Konsummilch und Frischeprodukte werden importiert.

Regina Reiterer (EMB)

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Wichtige Erklärung von EU-Ländern zur Revision der Richtpreise im Agrarsektor

Die folgende gemeinsame Erklärung wurde im März von elf EU-Ländern im Rahmen der GAP-Verhandlungen abgegeben:

Die Minderung der extremen Agrarpreisschwankungen ist eine große Herausforderung für die künftige GAP. Die Schwankungen nehmen zu und somit gewinnt das Sicherheitsnetz als Instrument zur Eindämmung dieser extremen Ausschläge immer mehr an Bedeutung.

Wir erkennen jedoch an, dass das Sicherheitsnetz die Marktorientierung der GAP nicht schwächen darf.

Die folgenden Mitgliedstaaten – Belgien, Spanien, Polen, Ungarn, Rumänien, Slowakei, Kroatien, Österreich, Bulgarien, Frankreich, Luxemburg – sind für einen geeigneten Anpassungsmechanismus zur Revision des Richtpreises, um ein wirksames Sicherheitsnetz aufrechtzuerhalten und der Besonderheit der verschiedenen Erzeugnisse und Herstellungskosten Rechnung zu tragen.

Ohne einen solchen Mechanismus würde sich das Sicherheitsnetz nach und nach lockern und wäre schließlich nicht mehr in der Lage, seinen Zweck zu erfüllen.

Erwin Schöpges (MIG)

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Milch in der Schweiz gesucht

Der Rückgang der Milchproduktion in der Schweiz setzt sich von Monat zu Monat fort. Der Auszahlungspreis für Industriemilch ist nun im Juni erstmals seit langem leicht angehoben worden. Den von der Branche beschlossenen und in den Medien kommunizierten Richtpreis von 57,5 Cent erhält aber niemand. Vielen Bauern wird darüber hinaus immer noch B-Milch für weniger als 48,3 Cent abgerechnet. Wenn Käsereien in den milchknappen Sommermonaten auf das Käsen verzichten und ihre Milch an den größten schweizerischen Milchverarbeiter EMMI liefern, dann bekommen sie 60 Cent pro Liter.

Nun allerdings droht neues Ungemach. Das Schweizer Parlament hat den Bundesrat aufgefordert, einen Bericht über die Auswirkungen einer totalen Öffnung der Grenze zur EU im Milchbereich zu erstellen. Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hat nun einen Fragebogen an die Branche verschickt. Dieser Fragebogen wurde auch unserer Organisation BIG-M, einem der beiden EMB-Mitgliedsverbände in der Schweiz, zugestellt. Die gestellten Fragen lassen unschwer erahnen, dass der Entscheid eigentlich schon gefällt ist. Es geht lediglich noch darum, allfällige Begleitmaßnahmen vorzuschlagen.

Das Papier beinhaltet keinerlei Fragen zu den weiterreichenden Folgen eines verschärften Wettbewerbs in der Milchproduktion, d.h. zu den Folgen für die Bauernfamilien, für die Tiere, für die Lebensmittelsicherheit der Verbraucher, für die Ökologie und für den Tourismus. Die Folgen eines verschärften Wettbewerbes in der Milchproduktion beschränken sich längst nicht nur auf die Branche selber. Sie gehen die gesamte Gesellschaft etwas an. Darum ist es für BIG-M unabdingbar, dass sich auch möglichst viele Organisationen der Zivilgesellschaft zu diesem Thema äußern.

BIG-M hat begründete Zweifel, dass die Vereinbarungen zum Milchfreihandel mit der EU seriös angegangen werden. Das riecht nach einer (teuren) Alibiübung. Das Resultat wird - wie man schon jetzt am Fragebogen sieht - im besten Falle eine Forderung nach viel Geld für unsägliche Begleitmaßnahmen sein. Maßnahmen, die wenig bringen, aber viel kosten.

Werner Locher (BIG-M)

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Grünbuch „Unlautere Handelspraktiken“

Die Europäische Kommission in Brüssel hat sich dem Thema Marktmacht in der Lieferkette für Lebensmittel angenommen und zu Jahresbeginn ein Grünbuch über „unlautere Handelspraktiken in der B2B-Lieferkette für Lebensmittel und Nicht-Lebensmittel in Europa“ veröffentlicht. Derzeit bestehen in diesem Bereich erhebliche Unterschiede zwischen den Mitgliedsstaaten und es gibt keinen spezifischen EU-Regulierungsrahmen für die Bekämpfung unlauterer Handelspraktiken in der Lebensmittellieferkette. Ziel des Grünbuchs ist es daher, die Meinung der betroffenen Akteure einzuholen und eine Diskussion darüber anzustoßen, wie gegebenenfalls Bedingungen geschaffen werden können, unter denen der Markt ordnungsgemäß funktionieren kann.

Das Grünbuch beinhaltet insgesamt 25 Fragen zu Punkten wie der Definition von unlauteren Handelspraktiken, den speziellen negativen Auswirkungen unlauterer Handelspraktiken in der Lebensmittelkette,  dem derzeitigen Rechtsrahmen zur Bekämpfung solcher Praktiken und konkreten Verbesserungsvorschlägen, die auf den unterschiedlichen Stufen und Sektoren der Lebensmittelkette Anwendung finden könnten.

Das European Milk Board hat zu den Fragen detailliert Stellung bezogen und mit Beispielen aus der Praxis untermauert. Aus der Sicht des EMB muss es unbedingt bindende und EU-weite Rechtsinstrumente geben, um unfaire Handelspraktiken einzudämmen. In einem nächsten Schritt wird die Kommission eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Konsultation veröffentlichen.

Die detaillierte Stellungnahme des European Milk Board zu diesem Grünbuch kann in Deutsch auf der EMB Internetseite unter: www.europeanmilkboard.org/de/emb/positionen.htmlhttp://www.europeanmilkboard.org/de/emb/positionen.html abgerufen werden. Die Antworten des EMB sind blau markiert.

Regina Reiterer (EMB)

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Weltmilchtag 2013: Konferenz des spanischen Milchsektors in Madrid

Die gesamte spanische Wertschöpfungskette Milch (Erzeuger, Industrie, Handel und Verwaltung) hat sich am 31. Mai 2013 in Madrid getroffen, um über die Situation in dem für Spanien strategisch wichtigen Milchsektor zu diskutieren. Das Treffen, zu dem der spanische EMB-Mitgliedsverband OPL geladen hatte, fand anlässlich des Weltmilchtages statt, der seit 2001 am 1. Juni in mehr als 80 Ländern weltweit begangen wird.

Die Vertreter der verschiedenen Glieder der Wertschöpfungskette haben die Gelegenheit genutzt, ihrer Meinung über die Situation im Sektor Ausdruck zu geben. Der Milchsektor kennt insgesamt momentan eine negative Bilanz, was sich vor allem auf die Erzeuger auswirkt. Seit Anfang der Krise ist der Nettogewinn für die Produzenten um etwa 16% zurückgegangen, für die Industrie um 3% und für den Handel um 4%.

José Miguel Herrero, als Vertreter des spanischen Agrarministeriums, stellte in seiner Rede die Maßnahmen der Regierung zur Wiederherstellung des Gleichgewichts in der Wertschöpfungskette und zur Steigerung des Mehrwerts der Milch vor. In diesem Sinn versuche das Agrarministerium seit mehr als zwei Jahren zwischen den Anwesenden in der Kette zu vermitteln, um die Stellung der Erzeuger zu stärken.

Der Handel, stärkstes Kettenglied des Sektors, wurde durch die drei Organisationen Aces, Anged und Asedas vertreten. Diese zeigten sich vor allem wegen des seit 2008 anhaltenden Rückgangs des Konsums von Milch und Milchprodukten sowie der Ausgaben für Lebensmittel insgesamt besorgt.

Ignacio García Magarzo vom Handelsverband Asedas beteuerte jedoch zudem, dass der Milchsektor heute eine politische Priorität sei und dass dies der Verdienst aller Beteiligten sei. So verfüge man über die bestmöglichen Informationen über den Milchsektor und könne diesen besser analysieren und transparenter gestalten.

Der Vertreter des Milchindustrieverbands Federación Nacional de Industrias Lácteas, Luis Calabozo, hat seinerseits auf die Notwendigkeit hingewiesen, dass Spanien in einem liberalisierten Markt, nach Abschaffung der Quotenregelung 2015, mindestens die interne Nachfrage decken und zudem den Export verbessern sollte.

Für die Milcherzeuger ist das jedoch nicht die Lösung der jetzigen schwierigen Situation, mit Preisen, die schon seit Jahren die Milcherzeugungskosten nicht mehr decken. Fernando Sainz de la Maza, Geschäftsführer des spanischen EMB-Mitgliedsverbandes OPL, und Fernando de Antonio, Direktor der Abteilung für Viehzucht des Dachverbandes landwirtschaftlicher Genossenschaften Cooperatives Agrarias, unterstrichen somit ihrerseits die Notwendigkeit einer Bündelung der Milchproduzenten innerhalb von Erzeugerorganisationen, mit dem Ziel, mit den Molkereien einen vernünftigen Preis für die Erzeuger aushandeln zu können. Momentan liegt der Milchpreis in Spanien bei durchschnittlich 32 Cent pro Kilogramm Milch. Trotz des Preisanstiegs im Vergleich zum Vorjahr reicht dieser Preis bei Weitem nicht aus, um das Überleben der Milchviehbetriebe zu gewährleisten.

Astrid Sauvage (EMB)

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EMB-Agenda

Hier finden Sie einige der wichtigsten Termine des EMB-Vorstands im August/ September 2013:

  • 4.09.:  Anhörung im Europäischen Parlament zum Thema Preisvolatilität in den Agrarmärkten in Brüssel

  • 5.09.:  Vorstandssitzung in Brüssel

  • 10.09: Vorstellung einer Studie über französische Milchproduktionskosten in Rennes

  • 24.09. Milchkonferenz der Europäischen Kommission in Brüssel

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